Beginn 20.00 Uhr – Eintritt frei
Euphorisch feierte der Westen den Ausbruch des „Arabischen Frühlings“. Journalisten, Menschenrechtler und Kampfbomber wurden in Stellung gebracht, um den Aufständischen, die man dem Publikum als Freiheitskämpfer und Demokraten verkaufte, beim Sturz ihrer Diktatoren, die nicht mehr konnten, wie man wollte, unter die Arme zu greifen.
Mittlerweile weicht die Begeisterung über die Revolten einer Ernüchterung. Radikal-religiöse Kräfte gewinnen an Einfluß. Folgen auf Gaddafi und Mubarak die Muslimbrüder, Al-Qaida gar? Oder gibt es Hoffnung auf den späten Sieg einer arabischen Moderne? Und auf wessen Seite steht dort der Westen wirklich?
Darüber diskutieren Ivesa Lübben (Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Marburg) und die Autoren des konkret-texte-Bandes Despoten-Dämmerung Bernhard Schmid (Paris) und Jörg Kronauer.
Moderation: Hermann L. Gremliza
Beginn 20.00 Uhr – Eintritt frei
Euphorisch feierte der Westen den Ausbruch des „Arabischen Frühlings“. Journalisten, Menschenrechtler und Kampfbomber wurden in Stellung gebracht, um den Aufständischen, die man dem Publikum als Freiheitskämpfer und Demokraten verkaufte, beim Sturz ihrer Diktatoren, die nicht mehr konnten, wie man wollte, unter die Arme zu greifen.
Mittlerweile weicht die Begeisterung über die Revolten einer Ernüchterung. Radikal-religiöse Kräfte gewinnen an Einfluß. Folgen auf Gaddafi und Mubarak die Muslimbrüder, Al-Qaida gar? Oder gibt es Hoffnung auf den späten Sieg einer arabischen Moderne? Und auf wessen Seite steht dort der Westen wirklich?
Darüber diskutieren Ivesa Lübben (Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Marburg) und die Autoren des konkret-texte-Bandes Despoten-Dämmerung Bernhard Schmid (Paris) und Jörg Kronauer.
Moderation: Hermann L. Gremliza