Präsentiert von der Edition Nautilus, Die Untüchtigen und dem Bistro Carmagnole. Beginn 20 Uhr
»Ich bin vielleicht der König der verkrachten Existenzen, denn ich bin sicher der König von irgendwas!« Arthur Cravan
Arthur Cravan (geb. 1887 in Lausanne), Hochstapler, Neffe Oscar Wildes und Preisboxer, war kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs in der Pariser Avantgarde exzentrischer Dandy und Herausgeberder Subkultur-Zeitschrift Maintenant (Jetzt), die er auf den Boulevards von einem Gemüsekarren aus verteilte.
Er nahm die Kunstszene ebenso aufs Korn wie etablierte Größen der Pariser Literatur. Er war Dada, bevor es Dada gab. Im Ersten Weltkrieg floh er als Deserteur nach Barcelona, wo 1916 sein legendärer Boxkampf gegen Jack Johnson stattfand, den ersten schwarzen Boxweltmeister im Schwergewicht. Cravans Exil führte ihn nach New York, Kanada und Mexiko-Stadt, bevor sich die Spur des 31-Jährigen 1918/19 im Pazifik vor der Küste Mexikos verlor.
»Ein Boxer und Gelegenheitsliterat, der Cousin Oscar Wildes, gab offen zu, dass er lieber die Kiefer der Yankees in einem noblen sportlichen Kampf zerschmettern wollte, als sich die Rippen von einem Deutschen kaputtschlagen zu lassen.« Leo Trotzki
Der Abend wird eingeleitet durch einen Film mit Jack Johnson, Musik von Miles Davies, Lesung durch den Schauspieler Jörg Pohl (Thalia Theater) sowie Musik von HF Coltello. Am 26. November ist die Vernissage zu einer Ausstellung über Cravan im 8. Salon, in der Trommelstraße 7 in Hamburg St. Pauli.
Das Buch gibt es hier zu erwerben oder in jedem Buchladen sowie im Bistro Carmagnole
Präsentiert von der Edition Nautilus, Die Untüchtigen und dem Bistro Carmagnole. Beginn 20 Uhr
»Ich bin vielleicht der König der verkrachten Existenzen, denn ich bin sicher der König von irgendwas!« Arthur Cravan
Arthur Cravan (geb. 1887 in Lausanne), Hochstapler, Neffe Oscar Wildes und Preisboxer, war kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs in der Pariser Avantgarde exzentrischer Dandy und Herausgeberder Subkultur-Zeitschrift Maintenant (Jetzt), die er auf den Boulevards von einem Gemüsekarren aus verteilte.
Er nahm die Kunstszene ebenso aufs Korn wie etablierte Größen der Pariser Literatur. Er war Dada, bevor es Dada gab. Im Ersten Weltkrieg floh er als Deserteur nach Barcelona, wo 1916 sein legendärer Boxkampf gegen Jack Johnson stattfand, den ersten schwarzen Boxweltmeister im Schwergewicht. Cravans Exil führte ihn nach New York, Kanada und Mexiko-Stadt, bevor sich die Spur des 31-Jährigen 1918/19 im Pazifik vor der Küste Mexikos verlor.
»Ein Boxer und Gelegenheitsliterat, der Cousin Oscar Wildes, gab offen zu, dass er lieber die Kiefer der Yankees in einem noblen sportlichen Kampf zerschmettern wollte, als sich die Rippen von einem Deutschen kaputtschlagen zu lassen.« Leo Trotzki
Der Abend wird eingeleitet durch einen Film mit Jack Johnson, Musik von Miles Davies, Lesung durch den Schauspieler Jörg Pohl (Thalia Theater) sowie Musik von HF Coltello. Am 26. November ist die Vernissage zu einer Ausstellung über Cravan im 8. Salon, in der Trommelstraße 7 in Hamburg St. Pauli.
Das Buch gibt es hier zu erwerben oder in jedem Buchladen sowie im Bistro Carmagnole