Der Versuch die Sedimente des Handelns im Tanz zu betrachten – strukturiert und alphabetisch. Das klingt kompliziert, aber was man nicht versteht, muss man tanzen. Armin Chodzinski ist Künstler, Performer und Autor und immer wieder drehen sich seine Arbeiten um Begriffe: Von Arbeit und Befriedigung, über Gemeingüter oder Wachstum, bis Macht, Punk und Zweifel. Jedem Buchstaben des Alphabets hat er seit 2009 einen Begriff zugeordnet, dazu ein passendes Stück Musik ausgewählt, versucht das ganze tanzend zu verstehen und davon jeweils ein Video gemacht. Ein roter Vorhang, ein Anzug, eine Kamera. Da gibt es Karaoke-Videos, exstatischen Ausdruckstanz, Neuinterpretationen alter Lieder und Modellbau. Einige dieser Videos verwendet er in seinen LEcture-Shows oder kompiliert daraus Ausstellungsbeiträge.
Nun wird in einer Reihe von drei Veranstaltungen im GOLEM erstmals das vollständige Alphabet vorgestellt. In kurzen begleitenden Essays stellt Armin Chodzinski seine Video-Analyse in einen Kontext – manchmal kryptisch, manchmal konkret, manchmal hilflos, manchmal arrogant, um dann die zwischen 2 bis 6 min langen Video-Miniaturen zu zeigen. Eine Tour de Force durch die Alphabetisierungsversuche eines Universaldilettanten, der gerne Gin trinkt. Erster Termin: Sonntag 27. Januar, 20 Uhr
Armin Chodzinski (*1970) hat Kunst studiert, im Management und in der Beratung gearbeitet, in Anthropogeographie promoviert und gilt als King-of-the-Rahmenprogramm. Er arbeitet am Verhältnis von Kunst und Ökonomie, das sich – wie er sagt – im Stadtraum destilliert. Er war und ist an unterschiedlichen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz tätig. Seine aktuellen Publikationen: V wie Verkrampfung (2011) und Sonne, Musik und schwierige Verhältnisse (2011).
Seine Lecture Performances und Shows zeigte er zum Beispiel auf Kampnagel, im Deutschen Nationaltheater Weimar, beim Int. Sommerfestival, im Nachtasyl/Thalia Theater (Hamburg), Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, Deutsches Schauspielhaus Hamburg…. Für ZDF Kultur erklärte er im Rahmen der Sendereihe Konspirative Küchenkonzerte die Modbewegung im Fernsehen und für den SWR und D-Radio die Geschichte der Unternehmenshymnen im Radio. Aktuell intervenierte er neumalklug in ein Hörspiel über Ferdinand Piech für den SWR (Sendetermin im Januar). Als bild. Künstler war Armin Chodzinski in div. Ausstellungen in Duetschland, Österreich, Italien und der Schweiz zu sehen. – siehe auch: www.chdozinski.com
Der Versuch die Sedimente des Handelns im Tanz zu betrachten – strukturiert und alphabetisch. Das klingt kompliziert, aber was man nicht versteht, muss man tanzen. Armin Chodzinski ist Künstler, Performer und Autor und immer wieder drehen sich seine Arbeiten um Begriffe: Von Arbeit und Befriedigung, über Gemeingüter oder Wachstum, bis Macht, Punk und Zweifel. Jedem Buchstaben des Alphabets hat er seit 2009 einen Begriff zugeordnet, dazu ein passendes Stück Musik ausgewählt, versucht das ganze tanzend zu verstehen und davon jeweils ein Video gemacht. Ein roter Vorhang, ein Anzug, eine Kamera. Da gibt es Karaoke-Videos, exstatischen Ausdruckstanz, Neuinterpretationen alter Lieder und Modellbau. Einige dieser Videos verwendet er in seinen LEcture-Shows oder kompiliert daraus Ausstellungsbeiträge.
Nun wird in einer Reihe von drei Veranstaltungen im GOLEM erstmals das vollständige Alphabet vorgestellt. In kurzen begleitenden Essays stellt Armin Chodzinski seine Video-Analyse in einen Kontext – manchmal kryptisch, manchmal konkret, manchmal hilflos, manchmal arrogant, um dann die zwischen 2 bis 6 min langen Video-Miniaturen zu zeigen. Eine Tour de Force durch die Alphabetisierungsversuche eines Universaldilettanten, der gerne Gin trinkt. Erster Termin: Sonntag 27. Januar, 20 Uhr
Armin Chodzinski (*1970) hat Kunst studiert, im Management und in der Beratung gearbeitet, in Anthropogeographie promoviert und gilt als King-of-the-Rahmenprogramm. Er arbeitet am Verhältnis von Kunst und Ökonomie, das sich – wie er sagt – im Stadtraum destilliert. Er war und ist an unterschiedlichen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz tätig. Seine aktuellen Publikationen: V wie Verkrampfung (2011) und Sonne, Musik und schwierige Verhältnisse (2011).
Seine Lecture Performances und Shows zeigte er zum Beispiel auf Kampnagel, im Deutschen Nationaltheater Weimar, beim Int. Sommerfestival, im Nachtasyl/Thalia Theater (Hamburg), Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, Deutsches Schauspielhaus Hamburg…. Für ZDF Kultur erklärte er im Rahmen der Sendereihe Konspirative Küchenkonzerte die Modbewegung im Fernsehen und für den SWR und D-Radio die Geschichte der Unternehmenshymnen im Radio. Aktuell intervenierte er neumalklug in ein Hörspiel über Ferdinand Piech für den SWR (Sendetermin im Januar). Als bild. Künstler war Armin Chodzinski in div. Ausstellungen in Duetschland, Österreich, Italien und der Schweiz zu sehen. – siehe auch: www.chdozinski.com