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So, 26.01.2014 | Jonas Engelmann: We are ugly but we have the music

Eine ungewöhnliche Spurensuche in Sachen jüdischer Erfahrung und Subkultur

„Eine nervöse Unruhe ist die Triebfeder der Popkultur, die Suche nach Neuem, Flucht vor der Gesellschaft, die Ausbildung von Sehnsuchtsorten“ – das, was der jüdisch-amerikanische Slang als „Heebie-Jeebies“ beschreibt, und was als integraler Bestandteil einer jewish culture betrachtet werden kann: das heimat- und rastlose Getriebensein, das Suchen, das Fragen, das Neu-Interpretieren.

Und ohne das Pop nie das gewesen wäre, was er war und heute ist. Einer „ungewöhnlichen Spurensuche in Sachen jüdischer Erfahrung und Subkultur“ geht Jonas Engelmann in „We are ugly but we have the music“ nach und versucht das komplexe Feld zwischen Popkultur und jüdischer Identität nach der Shoah für uns aufzuschlüsseln. Dabei macht er mit dem Publikum eine halbe mit Musik unterlegte Weltreise von den Vereinigten Staaten über Kanada nach Osteuropa, und von dort mit einem kleinen Schlenker über Deutschland nach Israel.

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