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Die Untüchtigen in Kooperation mit »konkret« – Diskussion – Krisengipfel I: Böse Banken, braver Staat

Die Untüchtigen in Kooperation mit der Zeitschrift »Konkret«

Krisengipfel: Böse Banken – Braver Staat?
Über die neue Hoffnung auf Bewegungen und Staat diskutierten Matthias Altenburg, Thomas Ebermann, Justin Monday und Hermann L. Gremliza.

Live aus dem GOLEM am 22.01.2012.

Da die Technik versagte und die Vortragenden weder kontinuierlich direkt ins Mikrofon sprachen noch dem Techniker eine Chance zu einem notwendigen Soundcheck gegeben haben, verbleibt diese Aufnahme trotz aufwendiger Nachbearbeitung leider nur etwas für Liebhaber, wobei sich die Qualität aber nach kurzer Zeit klar verbessert.
Der Inhalts und die Analyse zwingen uns aber, diese Aufnahme trotz der qualitativen Defizite hier hinein zu stellen. Es ging an diesem Abend um folgendes:

Von Occupy über Attac bis zum CSU-Kreisverband herrscht Einigkeit: Schuld an der gegenwärtigen Krise ist eine Gangsterbande von Managern, Bankern und Spekulanten. Damit alles wieder gut wird, muß der Staat und sein Volk den Auswüchsen des deregulierten Finanz- und Raubtierkapitalismus Grenzen setzen. Karl Marx hoffte noch, Krisen würden „selbst den Glückspilzen des neuen heiligen, preußisch-deutschen Reichs Dialektik einpauken“. Bietet auch die aktuelle Finanzkrise die Chance einer emanzipatorischen Kapitalismuskritik? “Die Philosophen”, heißt es im Kommunistischen Manifest, “haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern”.
Was aber, wenn Leute eine Welt verändern wollen, die sie falsch interpretieren?

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