Podiumsdiskussion der Phase2 mit dem Roten Salon und Thorsten Mense
Linke Kritiken an der kriselnden EU gibt’s zu Hauf– und sie hat’s verdient: Spardiktat, Abschottung, deutsche Hegemonie und autoritäre Strukturen machen vielen Menschen beständig das Leben zur Hölle und unterlaufen, was die europäische Integration einmal versprach. Aber: Bedeutet das zu kritisieren, nicht länger an den mit der EU verbundenen Versprechen von Reisefreiheit, Wohlstand und Humanisierung Deutschlands festhalten zu können? Bleibt nur noch die Wahl zwischen der linken Verteidigung nationaler Souveränität, Separatismus oder der pauschalen antinationalen Ablehnung der EU als weiterem, nur größerem kapitalistischem Staatsprojekt? Ist und bleibt Europa nur die Summe seiner nationalen Teile? Oder ist ein emanzipativer Bezug auf die EU doch sinnvoll – und wenn ja, wie?
Anlässlich der neuen Ausgabe der Phase 2 – Zeitschrift gegen die Realität mit dem Themenschwerpunkt Europa, lädt die Phase 2 in Kooperation mit den Untüchtigen zur Heftvorstellung und zur Diskussion dieser Fragen ein. Auf dem Podium sprechen ein Vertreter des Leipziger Roter Salon im Conne Island sowie der Soziologe und Autor Thorsten Mense (u.a. „Kritik des Nationalismus“). Die Veranstaltung wird moderiert von Hanno Plass (RLS-Hamburg).
Ort: Golem, Große Elbstraße 14. Einlass 20 Uhr, Beginn 20:30 Uhr.
Podiumsdiskussion der Phase2 mit dem Roten Salon und Thorsten Mense
Linke Kritiken an der kriselnden EU gibt’s zu Hauf– und sie hat’s verdient: Spardiktat, Abschottung, deutsche Hegemonie und autoritäre Strukturen machen vielen Menschen beständig das Leben zur Hölle und unterlaufen, was die europäische Integration einmal versprach. Aber: Bedeutet das zu kritisieren, nicht länger an den mit der EU verbundenen Versprechen von Reisefreiheit, Wohlstand und Humanisierung Deutschlands festhalten zu können? Bleibt nur noch die Wahl zwischen der linken Verteidigung nationaler Souveränität, Separatismus oder der pauschalen antinationalen Ablehnung der EU als weiterem, nur größerem kapitalistischem Staatsprojekt? Ist und bleibt Europa nur die Summe seiner nationalen Teile? Oder ist ein emanzipativer Bezug auf die EU doch sinnvoll – und wenn ja, wie?
Anlässlich der neuen Ausgabe der Phase 2 – Zeitschrift gegen die Realität mit dem Themenschwerpunkt Europa, lädt die Phase 2 in Kooperation mit den Untüchtigen zur Heftvorstellung und zur Diskussion dieser Fragen ein. Auf dem Podium sprechen ein Vertreter des Leipziger Roter Salon im Conne Island sowie der Soziologe und Autor Thorsten Mense (u.a. „Kritik des Nationalismus“). Die Veranstaltung wird moderiert von Hanno Plass (RLS-Hamburg).
Ort: Golem, Große Elbstraße 14. Einlass 20 Uhr, Beginn 20:30 Uhr.