Buchhandlung im Schanzenviertel, Jungle World & OPAK präsentieren:
Die Untüchtigen – Breaking the… what?
In Kooperation mit Absolut Medien
Beginn pünktlich um 20.00 Uhr – Eintritt ist frei
KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT?
Bertolt Brecht
Deutschland 1931 / 69 Minuten
Bertolt Brecht interessierte sich früh für das neue Medium Film und machte sich 1931 gemeinsam mit dem Regisseur Slatan Dudow und dem Komponisten Hanns Eisler an ein eigenes Filmprojekt: KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT? Der Film erzählt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Formal setzen Brecht und Dudow dabei auf die Montagetechnik, die in den zwanziger Jahren von Sergej Eisenstein entwickelt worden dar. Unmittelbar nach der Fertigstellung verhinderte die Zensur im März 1932 zunächst die Uraufführung mit der Begründung, die politische Tendenz sei »längst nicht so grob und stark aufgetragen« wie üblich, und genau das mache den Film gefährlich; 1933 verboten die Nationalsozialisten KUHLE WAMPE endgültig. Heute gilt KUHLE WAMPE als Meilenstein des politischen Kinos.
[youtube uMA2hl4Ry8I 507 300]
»Der politische Film ist ohne KUHLE WAMPE nicht zu denken.«
– RAY Filmmagazin
»Keine Frage, hier geht ein Verlag das Gebiet Film aus der Perspektive des gedruckten Wortes an, allerdings durchaus cinephil: Neben dem archivarisch korrekt abgetasteten Hauptfilm enthält die DVD noch ein wirklich vergessenes Juwel der Filmavantgarde: »Wie der Arbeiter wohnt«, ein stummes Frühwerk des Slatan Dudow, ist ein sozialpolitischer Gegenentwurf zu Walter Ruttmanns »Berlin – Die Symphonie der Großstadt«. Was für eine Entdeckung.«
– Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau
Buchhandlung im Schanzenviertel, Jungle World & OPAK präsentieren:
Die Untüchtigen – Breaking the… what?
In Kooperation mit Absolut Medien
Beginn pünktlich um 20.00 Uhr – Eintritt ist frei
KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT?
Bertolt Brecht
Deutschland 1931 / 69 Minuten
Bertolt Brecht interessierte sich früh für das neue Medium Film und machte sich 1931 gemeinsam mit dem Regisseur Slatan Dudow und dem Komponisten Hanns Eisler an ein eigenes Filmprojekt: KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT? Der Film erzählt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Formal setzen Brecht und Dudow dabei auf die Montagetechnik, die in den zwanziger Jahren von Sergej Eisenstein entwickelt worden dar. Unmittelbar nach der Fertigstellung verhinderte die Zensur im März 1932 zunächst die Uraufführung mit der Begründung, die politische Tendenz sei »längst nicht so grob und stark aufgetragen« wie üblich, und genau das mache den Film gefährlich; 1933 verboten die Nationalsozialisten KUHLE WAMPE endgültig. Heute gilt KUHLE WAMPE als Meilenstein des politischen Kinos.
[youtube uMA2hl4Ry8I 507 300]
»Der politische Film ist ohne KUHLE WAMPE nicht zu denken.«
– RAY Filmmagazin
»Keine Frage, hier geht ein Verlag das Gebiet Film aus der Perspektive des gedruckten Wortes an, allerdings durchaus cinephil: Neben dem archivarisch korrekt abgetasteten Hauptfilm enthält die DVD noch ein wirklich vergessenes Juwel der Filmavantgarde: »Wie der Arbeiter wohnt«, ein stummes Frühwerk des Slatan Dudow, ist ein sozialpolitischer Gegenentwurf zu Walter Ruttmanns »Berlin – Die Symphonie der Großstadt«. Was für eine Entdeckung.«
– Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau