20:00 Uhr – Eintritt frei
„Die Musik des Erich Zann“ aus dem Jahr 1921 gilt als eine der beliebtesten Kurzgeschichten H. P. Lovecrafts, dieses kauzigen und nicht unumstrittenen Prinzipals der anglo-amerikanischen weird fiction. Heerscharen von Epigonen und Interpreten haben sich in den letzten Jahrzehnten speziell dieser Erzählung gewidmet, sie fortgeschrieben, umgeschrieben, kleinteiligst in Grund und Boden interpretiert und versucht, zu ihrem Grauen erregenden Kern vorzudringen. So hat insbesondere die Suche nach dem teuflischen Wesen der Musik des Erich Zann unzählige, mal mehr, mal weniger gelungene, musikalische Deutungsversuche herausgefordert, die sich, wie nicht weiter verwunderlich ist, zu einem großen Teil im Rahmen des Thrash-Metal-Genres abspielen.
Der performanceartig durchsetzte Vortrag von Ebba Durstewitz spürt den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der musikalischen Materialisierung des Undenkbaren nach und berührt dabei in zwanglos sprunghafter Form musik- und literaturwissenschaftliche, philosophische, menschliche und unmenschliche Dimensionen des Textes.
20:00 Uhr – Eintritt frei
„Die Musik des Erich Zann“ aus dem Jahr 1921 gilt als eine der beliebtesten Kurzgeschichten H. P. Lovecrafts, dieses kauzigen und nicht unumstrittenen Prinzipals der anglo-amerikanischen weird fiction. Heerscharen von Epigonen und Interpreten haben sich in den letzten Jahrzehnten speziell dieser Erzählung gewidmet, sie fortgeschrieben, umgeschrieben, kleinteiligst in Grund und Boden interpretiert und versucht, zu ihrem Grauen erregenden Kern vorzudringen. So hat insbesondere die Suche nach dem teuflischen Wesen der Musik des Erich Zann unzählige, mal mehr, mal weniger gelungene, musikalische Deutungsversuche herausgefordert, die sich, wie nicht weiter verwunderlich ist, zu einem großen Teil im Rahmen des Thrash-Metal-Genres abspielen.
Der performanceartig durchsetzte Vortrag von Ebba Durstewitz spürt den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der musikalischen Materialisierung des Undenkbaren nach und berührt dabei in zwanglos sprunghafter Form musik- und literaturwissenschaftliche, philosophische, menschliche und unmenschliche Dimensionen des Textes.