„Raphael malte auf Wolken, ich würde am liebsten auf Sodawasser malen“ Francis Picabia
Francis Picabia war Maler und Schriftsteller, Herausgeber etlicher Zeitschriften und Besitzer von noch mehr Autos. Mit subversivem Witz und brillanter Prinzipienlosigkeit zog er durch Kunst und Literatur, wurde zu einem unverzichtbaren Ideengeber, der bis heute inspiriert. Der „Funny Guy Dada“ versorgte die Welt mit den „köstlichen Ungeheuern“ von Aphorismen, die ohne jeden Ehrgeiz Sinn und Freunde finden, verstreute sie auf Handzettel und Plakate, in kleine Hefte oder Editionen. In seiner Zeitschrift „391“ fanden die Figuren seines Umfelds unbeschwerte Bemerkungen über sich und die Welt; insbesondere auf Picasso hatte er es abgesehen.
Mit Tristan Tzara brachte er seit 1919 verschiedene Dada-Projekte auf die Bühne. Die Truppe setzte auf Schockeffekte und Selbstentzauberung, und das Publikum lag ihnen zu Füßen.
Doch als das dadaistische Schaulaufen zur reinen Sensation verflachte, nahm Picabia seinen Abschied. Er zog es immer vor, sich mit den Unsicherheiten der Welt zu bewegen. Vor kurzem ist das Buch „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“ in der Edition Nautilus erschienen.
Am 20.03.2016 wird Jörg Pohl Texte von Francis Picabia lesen. Dazu wird eine Diashow gezeigt, die Axel Heil (Künstler und Professor der Kunstakademie Karlsruhe) und Roberto Ohrt (Autor und Kurator) komponiert haben. Eine Veranstaltung der Edition Nautilus in Zusammenarbeit mit Die Untüchtigen und dem Bistro Carmagnole.
Einlass: 20 Uhr. Beginn: 20:30 Uhr.
„Raphael malte auf Wolken, ich würde am liebsten auf Sodawasser malen“ Francis Picabia
Francis Picabia war Maler und Schriftsteller, Herausgeber etlicher Zeitschriften und Besitzer von noch mehr Autos. Mit subversivem Witz und brillanter Prinzipienlosigkeit zog er durch Kunst und Literatur, wurde zu einem unverzichtbaren Ideengeber, der bis heute inspiriert. Der „Funny Guy Dada“ versorgte die Welt mit den „köstlichen Ungeheuern“ von Aphorismen, die ohne jeden Ehrgeiz Sinn und Freunde finden, verstreute sie auf Handzettel und Plakate, in kleine Hefte oder Editionen. In seiner Zeitschrift „391“ fanden die Figuren seines Umfelds unbeschwerte Bemerkungen über sich und die Welt; insbesondere auf Picasso hatte er es abgesehen.
Mit Tristan Tzara brachte er seit 1919 verschiedene Dada-Projekte auf die Bühne. Die Truppe setzte auf Schockeffekte und Selbstentzauberung, und das Publikum lag ihnen zu Füßen.
Doch als das dadaistische Schaulaufen zur reinen Sensation verflachte, nahm Picabia seinen Abschied. Er zog es immer vor, sich mit den Unsicherheiten der Welt zu bewegen. Vor kurzem ist das Buch „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“ in der Edition Nautilus erschienen.
Am 20.03.2016 wird Jörg Pohl Texte von Francis Picabia lesen. Dazu wird eine Diashow gezeigt, die Axel Heil (Künstler und Professor der Kunstakademie Karlsruhe) und Roberto Ohrt (Autor und Kurator) komponiert haben. Eine Veranstaltung der Edition Nautilus in Zusammenarbeit mit Die Untüchtigen und dem Bistro Carmagnole.
Einlass: 20 Uhr. Beginn: 20:30 Uhr.